Meta soll aufgrund von 12 Datenschutzverstößen 17 Millionen Euro Bußgeld zahlen
Die irische Datenschutzbehörde Data Protection Commission (DPC) hat am Dienstag ein Bußgeld in Höhe von 17 Millionen Euro gegen die Facebook-Muttergesellschaft Meta verhängt. Begründet wurde das Bußgeld mit 12 Datenschutzverstößen zwischen dem 7. Juni 2018 und 4. Dezember 2018: In diesem Zusammenhang hatte Meta keine geeigneten Maßnahmen vorgenommen.
Laut DPC hat Meta keine geeigneten technisch organisatorischem Maßnahmen eingeleitet, die die Nutzer ausreichend schützen und hat somit gegen Art. 5 Abs. 2 DSGVO sowie Art. 24 Abs. 2 DSGVO verstoßen.
Schon im vergangenen Jahr erhielt das Meta-Tochter-Unternehmen WhatsApp wegen Datenschutzverletzungen ein Bußgeld in Höhe von 225 Millionen Euro. Meta gab bereits bekannt, dass die Entscheidung zunächst sorgfältig geprüft werden soll und stritt bereits einige Vorwürfe ab.
Da der Mutterkonzern international agiert und es sich somit um eine grenzüberschreitende Verarbeitung handelt, waren laut der irischen Datenschutzbehörde gem. Art. 60 DSGVO alle anderen europäischen Datenschutzbehörden an der Entscheidung beteiligt.
Herr Dipl.-Jur. Serkan Taskin hat an der Westfälischen-Wilhelms-Universität (WWU) in Münster Rechtswissenschaften studiert und ist seit seinem Abschluss als externer Datenschutzbeauftragter und Consultant für Datenschutz tätig. Gleichzeitig besitzt Herr Taskin eine Zertifizierung als Datenschutzbeauftragter (TÜV Rheinland). Als externer Datenschutzbeauftragter und Consultant für Datenschutz unterstützt er Unternehmen aus verschiedenen Branchen in der Umsetzung datenschutzrechtlicher Vorgaben. Darüber hinaus ist Herr Taskin als Auditor für Konzerne, kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) sowie Startups tätig. Herr Taskin zeichnet sich durch seine juristische Expertise im Datenschutzrecht aus und konfiguriert die Umsetzung und Einhaltung des Datenschutzes derart, dass auch wirtschaftliche Interessen der Unternehmen dennoch berücksichtigt werden.
